Der 3Verb - Reverb Bausatz

Artikelnummer: 1484

Kategorie: Modulation, Dynamik

Gehäuse

ab 35,00 €

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verfügbar

Lieferzeit: 3-7 Werktage



Beschreibung

Der 3Verb ist ein analog angehauchtes Reverb Gitarren Effektgerät Pedal Bausatz, obwohl es auf dem digitalen BTDR-3 Modul basiert. Mit Reglern für Decay (Nachhall) und Mix lässt sich der Hall vom kleinen Raum bis hin zur großen Höhle regeln.

Da elektronisch die meiste Funktionalität im kompakten Modul integriert ist, hält sich die Bauteile-Anzahl in Grenzen, der 3Verb ist so auch für Anfänger mit Grundkenntnissen geeignet. Das BTDR-3 Modul wird auf der Unterseite ser Platine platziert und auf der Oberseite verlötet!

Dieser Bausatz enthält alles was man braucht, um ein voll funktionierendes Effektgerät zu bauen. Was außerdem noch sinnvoll ist:

  • Gehäuse: einfach oben auswählen
  • 9V Batterie oder ein DC-Netzteil
  • 2 schöne Drehknöpfe für die Potentiometer, für 6,3mm Achse
  • Decal-, transparente oder Transfer-Folie für die Beschriftung


Instrument: Gitarre Bass
Effekt-Typ: Mod/Echo

Sounds

Hier 3 Soundsamples zum 3Verb:

Anleitung + Pläne

Universalanleitung: Universelle Anleitung

Schaltplan und Platine: Schaltplan

Verdrahtungsplan mit 3PDT Platine: Verdrahtung 3PDT pcb

Verdrahtungsplan: Verdrahtung

Stückliste: Stückliste

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Bewertungen (77)

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3 von 5 Schönes Reverb mit Anpassungsschwierigkeiten

Der Bausatz war vollständig und die vorgefertigte Platine sauber ausgearbeitet. Obwohl der 3Verb von Anfang an ein recht passables Ergebnis liefert sind einige Änderungen am Schaltplan von Nöten gewesen damit das Pedal sowohl vor dem Amp als auch im seriellen Einschleifweg vernünftig arbeitet.
Die Eingangs und Ausgangsimpendanz von 1M Ohm macht das Pedal schwer regelbar, der Effekt wird ein wenig zu kräftig angesteuert und lässt sich nicht mehr vernünftig pegeln. Die hohe Ausgangsimpendanz hat auch meinem ansonsten mit allen Pedalen gut funktioniernden Effektweg nicht gefallen. Ich empfehle für R1 470-500K, für C1 100n (durch die niedrigere Eingangsimpedanz muß auch der Bassbereich nicht mehr beschnitten werden) R8 220 Ohm und R10 100K. So, jetzt kann auch jede Nuance feinfühlig eingestellt werden. Nach diesen kleinen Anpassungen hat das Pedal mein EHXHoly Grail vom Board weggefegt.
Das vorgebohrte Gehäuse würde ich nicht mehr wählen. 1. weil es mehr als eng zugeht in dem Gehäuse (man bringt alles irgendwie rein aber...wie halt!) und die LED neben dem Fußschalter besser Platz gefunden hätte. 2. waren die Bohrungen für die Potis viel zu groß ausgeführt. 3. es gibt bereits vorlackierte Gehäuse und das halte ich für sinnvoller.
Das mitgelieferte Tandempoti war mit 1x 103k und 1x 83k ein wenig unsysmetrisch. Es klingt unterschiedlich wenn man die Anschlüsse der Modulausgänge vertauscht..auch hier unbedingt experimentieren es lohnt sich.
Nett auch das Musikding die kleine Anschlußplatine zum Bypass Schalter mitliefert. Der Schalter läßt sich so besser verlöten. Allerdings wird die dadurch veränderte Leitungsführung den ungeübten Neuling vor eine kleine Denksportaufgabe stellen!
Seht euch dazu den Anschlußplan zum Artikel 1483 genau an.

., 14.09.2018
Einträge gesamt: 6
4 von 5 fast perfekter Bausatz!

Ich habe schon einige Musikding Bausätze zuhause rumstehen. Wie immer ist der Bausatz komplett mit hochwertigen Teilen perfekt aufeinander abgestimmt. Mit ein wenig Löterfahrung gelingt alles auf Anhieb. Das Pedal funktioniert sofort ohne Rauschen etc.! Soweit perfekt!

Jetzt mein subjektiver Eindruck: Der Sound!
Über Geschmack lässt sich streiten. Wer Beispiele des BTDR-3 hört, weiß ja worauf er sich einlässt. Also ein eher Delay-artiger Reverb (das Modul besteht ja prinzipiell aus Delay-Schaltkreisen), bei dem man doch stark die einzelnen (anfänglichen) Delays hört.
Mein Delay mit PT2399-Chip klingt dementsprechend sehr ähnlich. Das alles ist kein Nachteil! Das macht den Sound doch Vintage-mäßig und etwas nach Federhall klingend (aber eben nicht so metallisch). Der Reverb-Sound ist sehr gut! Mir persönlich fehlen ein wenig die langen smoothen Hallfahnen. Das ist aber Geschmackssache.

Was mir auffällt, der Hall-Sound ist recht dunkel, also hat einen hohen Tiefmitten-Anteil, für meinen Geschmack eben zu höhenarm und mulmig. Mit ein paar technischen Änderungen kein Problem, aber ab Werk für mich etwas zu dumpf.

Alles in Allem ein sehr guter und einfacher Bausatz mit viel Nutzen! Ein Stern Abzug wegen des (für mich) zu mulmigen Klangs. Das die Lieferung wie immer sehr schnell erfolgte, muss ich nicht extra erwähnen...

., 07.01.2016
4 von 5 Prima Bausatz

Ich habe den Bausatz mit dem vorgebohrten Gehäuse aufgebaut. Lässt sich problemlos aufbauen, alles dabei und alles passt. Der Hall Effekt ist ein deutlicher Fortschritt gegenüber meinem 20Jahre alten Multieffektgerät, hat allerdings mehr Grundrauschen als das bisher genutzte Teil. Ich nutze das Equipement allerdings nur zu Haus und bei moderater Lautstärke ist es zwar wahrnehmbar, überlagert aber nicht die Musik. Werde für/mit meinem Sohn noch einen zweiten bauen.

., 01.10.2018
4 von 5 ... aber Optimierungsmöglichkeiten

Vorab: Der Bausatz ermöglicht einen klanglich sehr ordentlichen Digitalhall zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Kompliment an MusikDing!
Die in den Bewertungen und in der allgemeinen Diskussion formulierten Optimierungsmöglichkeiten sollten allmählich aber in der Bauanleitung und ggf. in der Teileauswahl berücksichtigt werden, insbesondere:
- Hochohmige Eingangsstufe mit fest eingestellter 2-facher Verstärkung kann bei kräftigeren Signalen (z.B. aktive G-Elektronik) zu Problemen führen (Hi-Low-Switch ergänzen?)
- Das DECAY-Poti scheint mit 100k überdimensioniert, das Application Sheet nennt 10k. Vermutlich reichen 25k oder 50k dicke aus. Eine Dreistufen-Umschaltung (flat, medium, deep) mit Festwiderständen wäre auch nicht unpraktisch.
- Der 33-Ohm-Widerstand am 9V-Eingang (Teil des Verpolungsschutzes?) führt bei den (happigen) 60-80 mA Stromaufnahme des Gerätes bereits zu einem Spannungsabfall von ca. 2,5V, was - erst recht bei sinkender Batteriekapazität - die Gleichspannungseinstellung der OP-Amps und den Arbeitsbereich des 78L05 unnötig einschränkt. Ich habe den Widerstand durch eine 1N5819 Schottky-Diode ersetzt: hinreichender Verpolungschutz und nur 0,35V Spannungsverlust. Für überwiegenden Batteriebetrieb sicher ein Vorteil.
- Die Adapterplatine für den Fußschalter würde ich ganz weglassen. Ohne gründliche Erläuterung schafft sie (nicht nur für DIY-Neulinge) nur Probleme.

., 12.03.2019
4 von 5 Der 3Verb

Eigentlich alles super. Rauscht nicht, brummt nicht, knackt nicht. An meinem laney cub15 klingt der 3Verb für mich etwas zu steril.. der Rest von der Band findet ihn top. Gute 4,5 Sterne 🤟

., 17.09.2020
4 von 5 Schöner Sound, Nachbesserungen notwendig

Das Pedal selbst macht schönen Sound, ich mag es in der Signalkette VOR einem ganz leichten Overdrive (dem Breaker auch hier von Musikding). Vor einem cleanen Amp bleibt das Pedal etwas blass (kann aber vielleicht auch daran liegen, dass in meinem Amp schon Reverb drin ist).

Ich kann mich hier einigen vorherigen Kommentatoren anschließen. Der auf der Seite befindliche Schaltplan zeigt, wie man den Fußschalter Pin für Pin verkabelt. Mitgeliefert wird aber die grundsätzlich sehr viel einfachere Connectorplatine, die neben der Hauptplatine auch den Fußschalter verbindet und einiges einfacher macht. Das hat bei mir zu einiger Verwunderung und Fehlern geführt. Hätte ich nicht als erstes die Connectorplatine verlötet (die danach aufgrund der vielen Lötpunkte und des ohnehin festen Sitzes dann noch kaum zu entfernen gewesen wäre), hätte ich es wohl lieber ohne diese Zusatzplatine gemacht. Mehr Aufwand, aber klarere Instruktionen für Novizen.

Hier würde ich für Musikding ganz grundsätzlich anregen wollen, dass alle Unterlagen in ein einheitliches Format gebracht werden (dass das viel Aufwand ist, kann ich mir vorstellen). Über meine verschiedenen Bestellungen hinweg (mittlerweile 5, glaube ich) habe ich bemerkt, dass die Listen und Schaltpläne immer unterschiedlich mit Infos bestückt ist. Man findet sich schon zurecht...aber ganz nutzerfreundlich ist es dann nicht.

4 Sterne, da mich das Endergebnis überzeugt, der Weg dahin aber nicht optimal war.

., 21.02.2021
4 von 5 Unterschiedlich

Ich hab inzwischen 2 von den 3Verb Bausätzen: Den einen habe ich in einen Amp eingebaut, den finde ich super. Ich mische das Signal hier aber dem Originalsignal zu. Trotzdem muss man etwas fummeln (oder besser: vorsichtig agieren) um seinen persönlichen Sound zu finden.
Den anderen hab ich in das Tretminen-Gehäuse eingebaut und in der Tat wird es da etwas eng und unübersichtlich. Die Grundlautstärke (Trimmer im Gegenkopplung) hab ich nach draußen gelegt und noch etwas modifiziert um einen saubere Regelweg zu haben. In jedem Fall klingt dieser Bausatz irgendwie anders als der andere. Ich werde die Tipps meines Vorgängers befolgen und das Ding noch mal aufschrauben... ;-)

., 14.02.2022
Einträge gesamt: 6


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