Angry Red Camel Bausatz

Artikelnummer: 840

Kategorie: Fuzz

Gehäuse

ab 24,50 €

Endpreis inkl. USt, zzgl. Versand (mitttel)

verfügbar

Lieferzeit: 3-7 Werktage



Beschreibung

Das Angry Red Camel ist eine modifizierte und erweiterte Tube Sound Fuzz Variante. Dem Fuzz nachgeschaltet ist noch ein Stage 3 Booster!

Dieser Bausatz enthält die Platine und alle benötigten Teile. Das Gehäuse kann ausgewählt werden, 3 Drehknöpfe für 6,3mm Achse bitte separat aussuchen.
Hier die Stückliste: Stückliste

Dieses Projekt ist von GuitarPCB.com, in Zusammenarbeit mit Musikding. Bei Problemen mit dem Inhalt des Bausatzes bitte Das Musikding (Klaus) kontaktieren. Bei technischen Problemen mit dem Bau und der Inbetriebnahme ist Barry von GuitarPCB.com der richtige Kontakt.

Technischen Support und weitere Informationen zu diesem Projekt gibt es im (natürlich kostenlosen) Forum von GuitarPCB.com:
GuitarPCB Forum

Hier ist der direkte Link zur Anleitung mit Layout und Schaltplan:
Angry Red Camel Anleitung


Instrument: Gitarre
Effekt-Typ: Boost Fuzz

Video Demo

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5 von 5 Tolle Variation des Red Llama

Warum ich mich für den Bausatz entschieden habe:
Der Red-Llama-Clone (von Musikding) war das erste Pedal, da ich gelötet habe und auch nach ca. zwanzig weiteren Bausätzen und davon fünfzehn Overdrive, Distortion oder Fuzz, ist es immer noch mein Lieblings-Overdrive/Fuzz. Den angeblichen Tweed-Sound, den der Op-Amp des Llama produziert, mag ich persönlich lieber als mittenlastige Overdrive-Pedale.
Zwar kann ich es dabei nicht mit dem Original vergleichen. Aber ich mag das Llama so gerne, das ich erstens ein zweites davon haben wollte und zweitens auch noch eines mit ein paar mehr Optionen. Daher kam mir das Angry Red Camel sehr gelegen.

Aufbau/Bausatz:
Es ist hier fast unnötig zu sagen, aber natürlich waren alle Bauteile vollständig enthalten, gut und richtig beschriftet (und ich messe die Widerstände nur aus Gewohnheit sicherheitshalber noch nach) und auch die Anleitung ist verständlich und korrekt.
Der Bausatz war an einem Abend zusammengebaut und funktionierte sofort tadellos. Das war aber bei meinen ersten Lötprojekten auch schon anders ;-) Da IC und Transistor auf Sockeln sind, kann man dabei aber auch als Anfänger*in nicht viel kaputt machen.

Sound/Einsatz
Wie das Red Llama taugt auch das Angry Red Camel sowohl als Booster, als weicher oder chrunchiger Overdrive als auch als Fuzz.
In allen Einstellungen reagiert das Pedal super auf den Volume-Regler der Gitarre und wird schön clean, wenn man den Output der Gitarre verringert.
Ein Tone-Regler hat mir bei dem Llama nie gefehlt und er fehlt mir auch beim Red Camel nicht, da ich den Ton sehr ausdifferenziert finde (ohne dass ich ihn transparent nennen möchte).
Der Angry Red Camel-Bausatz enthält dabei zwei separate Variationen gegenüber dem normalen Red Llama:
· Es gibt einen zusätzlichen Boost-Regler. Der hat einen guten Spielraum. Laut Anleitung ist er erst bei 12:00 auf Unity. Bei mir ist er ab bereits ab 10:00 auf Unity, wenn der Level-Regler bei ca. 9:00 ist. Der Level-Regler ist beim Llama tatsächlich bei 9:00 oder 10:00 auf Unity und das Llama taugt dabei auch als super Booster. Beim Red Llama ist der Zerrgrad bei Null, wenn der Gain-Regler ganz links ist. Beim Red Camel setzt auch bei Gain auf 7:00 bereits eine Verzerrung ein. Das empfinde ich als ein geringes Manko gegenüber dem Red Llama.
· Der Schalter aktiviert eine weitere Gain-Stufe, die aber den Gain-Regler obsolet macht. Die Verzerrung ist dabei sehr fuzzig, basslastig, deutlich fuzziger als das Red Llama, wenn dort der Gain auf voll aufgedreht ist. Hier ist das geringe Manko, dass man es nur eine Gain-Einstellung gibt. Aber dafür gibt es ja den Volume-Regler der Gitarre.

Gesamtbewertung
· Die beiden Ergänzungen zum Red Llama finde ich eigentlich super. Eigentlich – denn schöner fände ich es, wenn zumindest der Boost über einen eigenen Fußschalter zu aktivieren wäre, analog zur Box of Rock oder ähnlichen Pedalen mit einem Boost. Wer also in der Lage ist, den Bausatz so zu modifizieren, dass der Boost separat an- und ausgeschaltet werden kann, der sollte das unbedingt tun.
· Auch die zusätzliche Gain-Stufe wäre über einen Fußschalter praktischer.
· Abgesehen finde ich es ein tolles Pedal, das alles kann, was das Red Llama auch kann, und noch mehr.
· Ich nutze jetzt einfach Camel into Llama als Kombi, bei der das letzteres mein Always-On-Pedal ist.

., 19.10.2020
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