Der Screamer - Overdrive Bausatz

Artikelnummer: 202

Kategorie: Overdrive

Gehäuse

ab 23,50 €

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verfügbar

Lieferzeit: 3-7 Werktage



Beschreibung

Mit diesem Projekt lassen sich zwei Varianten des wohl bekanntesten Overdrives der Welt bauen. Beide Varianten, der TS-808 und der TS-9 unterscheiden sich in nur zwei Widerständen, was besser klingt ist Geschmackssache.

Bei der neuen Version 2 sind die Potentiometer jetzt auf der Platine montiert, für den Fußschalter liegt ein Connector Board bei. Das reduziert den Verdrahtungsaufwand erheblich, das macht den Aufbau sicherer und schneller!

Die Widerstände für beide Varianten liegen bei. Der Bausatz wird mit einem RC4558 IC ausgeliefert, andere Doppel OpAmps können nach belieben ausgetauscht werde. Gute Ersatztypen sind da der TL072 oder der NE5532AP. Auch bei den Dioden lohnt sich experimentieren. Mitgeliefert werden 1N4148 Sliziumdioden, Germanium-Dioden oder auch andere zu probieren lohnt sich.

Dieser Bausatz enthält alles was man braucht, um ein voll funktionierendes Effektgerät zu bauen. Nicht enthalten, aber außerdem noch sinnvoll:

  • Gehäuse: einfach oben selbst auswählen
  • DC-Netzteil
  • 3 schöne Drehknöpfe für die Potentiometer, für 6,3mm Achse
  • Decal-, transparente oder Transfer-Folie für die Beschriftung


Instrument: Gitarre
Effekt-Typ: Overdrive
Komplexität: Einsteiger
Regler: 3

Videos

Hier zwei super gemachte Videos von Götz Müller-Dürholt:

Sounds

Hier 3 Clips mit den Sounds des Screamers:

Anleitung + Pläne

Universalanleitung: Universelle Anleitung

Schaltplan und Platine: Schaltplan

Stückliste: Stückliste

Gehäuselayout: Bohrvorlage pdf

Modifikationen: TS9/TS808 und Sym./Asym Clipping Mod

Effektgeräte bauen leicht gemacht: Effektgeräte bauen

Bewertungen (206)

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6 von 6 Kunden fanden die folgende Bewertung hilfreich
5 von 5 Der Screamer = Hi-Gain Für Madamp M15Mk1

Hallo, der Screamer Bausatz kann eindeutig weiterempfohlen werden.
Er klingt sehr geil. Den direkten Vergleich mit einem Original TS9 hat er jedenfalls bestanden und dank des True Bypass auch gewonnen. Die Umschaltung von Unsym. auf Symetr. Clipping braucht man nicht. Unsymetrisch klingt besser weil da einfach ein größeres Signal, also mehr Dampf, hinten rauskommt. Die TS9 Variante klingt für mich ausgewogener und ist deshalb die erste Wahl. Beim TS808 ist bei abgedämpften Powerchords auf den Tiefen Saiten sehr viel Pfund da, wechselt man auf ein höheres Saitenpaar dann ist das schöne Pfund leider weg, beim TS9 drückt es immer noch. Der Aufbau war einfach und dank der galvanisch verzinnten Platine sehr leicht zu löten. Die mit Werten beschrifteten Widerstände verhindern Fehler beim zusammenbauen. Abzug gibt es für die Mono Klinkenbuchse, sie war maßlich nicht in Ordnung (der Tip Federkontakt zu lang), so daß der Klinkenstecker nicht sauber einrastet. Ich hatte allerdings noch hochwertige Switchcraft Buchsen da und hab diese verwendet. Mit dem Screamer vor dem Crunch Kanal des Madamp M15Mk1 kriegt man jedenfalls einen einwandfreien Hi-Gain Lead Sound hin, so wie das die Gitarreros früher auch gemacht haben.

Interessant wäre jetz noch zu wissen wie sich Der Screamer klanglich vom SuperOver unterscheidet, welcher sich ja nur in den Bauteilwerten anders ist. Den hab ich mir aber noch nicht bestellt.

Ich hoffe, daß diese Berwertung dem Leser weiterhilft.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Hummel

., 25.07.2013
Einträge 81 – 84 von 84
5 von 5 Nach Fehlerbeseitigung perfekt

Beim eigentlich unkomplizierten Einbau habe ich aufgrund längerer Pause bei DIY-Projekten einige Fehler gemacht. Mit der guten Unterstützung im Forum konnten alle Fehler schnell behoben werden und der Screamer screamt so wie erhofft.

., 30.10.2024
5 von 5 DIY für Elektronik-Nieten?

Das Beste zuerst: Der Screamer funktioniert tatsächlich und klingt mit meinem extrem cleanen Fender Twin sensationell.

Da ich vorher noch nie einen Widerstand auf eine Platine gelötet hatte und mein elektronischer Letzstand eine mühsame 4, vor ca. 100 Jahren, im Gymnasium ist, möchte ich, für ähnlich begabte Personen den Weg zum Screamer kurz zusammenfassen:

– Nach unerwartet langer Wartezeit, nach der Bestellung, bekam ich bei Lieferung etwas Panik, da ich das Ding etwas mehr zusammengebaut erwartet hatte
– Mein Lötequipment (Baumarkt Lötkolben, Drahtschneider, 1 mm Draht, dritte Hand inkl. Lupe – alles extra billig) musste ich erst einmal aktualiseren: 0,5 mm Lötdraht, Lötstellen Trennding, Entlötpumpe (ausgeliehen), Entlötlizte (oder so ähnlich, auch ausgeliehen), Topfputzdrahtschwamm, kleine Zange für die Drahtreste (WICHITG!, ausgeliehen)
– Metallbohrer gekauft, da ich Geld sparen wollte (kleiner Irrtum) und selber die Löcher in das Case bohren wollte (das Loch für den 9V Stecker wurde zu groß – da hätte ich selber noch mal den Durchmesser messen sollen)
– Drei Dosen Lack (Grundierung, 1. Farbe, 2. Farbe) und Airbrush- und Decalfolie waren dann fast teurer als der Bausatz
– Dann mehrmals die Kurzanleitung durchgelsen und irgendwie verstanden, wohin die Widerstände gesteckt werden müssen (die Internetsuche ergab, dass die Steckrichtung egal ist). Ein paar Widerstände gesteckt, mit Klebeband fixiert, umgedreht, zitternd unter der Lupe gelötet (0,5 Draht sehr wichtig), wieder umgedreht und ein Widerstand war halb herausgerutscht, aber bombenfest. Egal.
– Bei den anderen Teilen war ich zum Teil verwirrt, weil die Werte in der Liste nicht mit dem Schaltplan übereinstimmen. Es gibt von Musikding eigentlich eine gute allgemein Anleitung, aber die muss man halt lesen. Vorher bringt nicht so viel, weil das zu viel Inhalt ist und zu abstrakt und danach kommt dann das AHA!. Zwischendurch immer wieder reinschauen hätte geholfen.
– Die Transistorsockel sind übrig geblieben, da ich nicht verstanden habe wofür sie gut sind und wohin sie gehören – eben an die Stelle der Transistoren …
– Ach, als zwei Widerstände übrig geblieben sind habe ich auch einen Schreck bekommen, bis ich mich verstanden habe, dass die für die Alternativversion gedacht sind
– Großer Fehler: C7 bleibt leer, weil der 0.1 = 100(?!?!) auf C9 gehört. Rauslöten habe ich nicht geschafft. Zum Glück war der Lochabstand ohnehin zu eng und das Ding hatte genug Drahtfußlänge, dass ich es abknipsen und neu bei C9 einlöten konnte.
– Die Masse von der Stromzufuhr zur Platine habe ich nicht in die Platine bekommen und mit Lötzinn das Loch verstopft. An die Stelle anlöten hat auch funktioniert, auch wenn das nicht sehr elegant ist.
– Die Kabel habe ich alle lang gelassen, sonst hätte ich es nie geschafft das gesamte Elektrozeug im Case unterzubringen (die LED hat mich irre gemacht!)
– Beim Lack ist auch einiges Schief gegangen: Airbrushfolie klebt zu gut auf Lack und beim trasportieren ist das Case aus der Verpackung gerutscht und der Lack gleich mal ordentlich zerkrazt worden

Zusammengefasst: Ich hätte bei meinem Pfusch am Ende nie gedach, dass neben der leuchtenden LED auch noch etwas anderes funktioniert, da ich nicht einmal sicher war ob alle Teile am richtigen Ort stecken. Die Lötpunkte sehen zum Teil auch recht wild aus und ich habe teilweise ziemlich lang auf den Teilen herumgelötet.
Die Beschriftung der Teile, der Platine und die Anleitung sind eigentlich ziemlicht gut, wenn man ein wenig Ahnung hat. Also so wie ich jetzt, hoffentlich.
Die hey, in einer halben Stunde war ich fertig-Meldungen sind für Anfänger irreführend. Ich habe mindesten vier Stunden mit der Löterei verbracht und es geht nicht ganz einfach (kleine Teile, wenig Platz).
ABER: Es geht, die Teile sind erstaunlich robust, es macht großteils Spaß und der Sound ist genial.

., 06.11.2024
5 von 5 Der Screamer...

... ALLES GUT!

., 19.11.2024
5 von 5 T.S. 8/9

very good kit with quality parts

., 22.02.2025
Einträge 81 – 84 von 84


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