Duocast Bausatz

Artikelnummer: PPCB326

Pre-Amp.

Kategorie: PedalPCB Boost

Gehäuse

ab 54,00 €

Endpreis inkl. USt, zzgl. Versand (mitttel)

verfügbar

Lieferzeit: 3-7 Werktage



Beschreibung

Der Duocast ist ein transformatorgekoppelter, diskreter Class-A Germanium-Premap, der auf den klassischen Rundfunkpulten der 1960er Jahre basiert.

Dieser Bausatz enthält die Platine und alle benötigten Teile. Das Gehäuse kann ausgewählt werden, 4 Drehknöpfe für 6,3mm Achse bitte separat aussuchen.
Hier die Stückliste: Stückliste

Dieses Projekt ist von PedalPCB, in Zusammenarbeit mit Musikding. Bei Problemen mit dem Inhalt des Bausatzes bitte Das Musikding (Klaus) kontaktieren.

Hier ist der direkte Link zur Anleitung mit Layout und Schaltplan:
Anleitung


Instrument: Gitarre
Effekt-Typ: Preamp Amp-Sim Boost Overdrive

Bewertungen (13)

Durchschnittliche Artikelbewertung

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Einträge gesamt: 6
5 von 5 Wahnsinns Sound in kleiner Box

Der Bausatz war gut zu bauen. Mit dem Trafo habe ich mich allerdings etwas schwer getan und vorsichtshalber recherchiert. War aber wie gedacht dann kein Problem! Von der Anleitung war ich etwas verwirrt und habe die Beschriftung der Fußschalter vertauscht.
Das Teil klingt aber richtig gut und macht sehr viel Laune. Egal ob mit Single Coils oder Humbucker!

., 27.12.2021
5 von 5 schöne Konsolenzerre

PCB übersichtlich, gehäuse schön geräumig, sound überzeugt mich, über 2 verschiedene volumes auch super als always on mit extra boost. ist aktuell quasi mein grundsound seit etwa 1 jahr vor nem alten silverface bassman!

., 03.02.2022
5 von 5 Geniales Pedal

Habe das Pedal mittlerweile drei Mal gebaut. Erst für mich, dann für einen Bandkollegen und dann noch mal für mich. Großen Dank an Klaus, der die zweite Lieferung so kurzfristig möglich gemacht hat!
Zum Bausatz: Top, wie immer. Sehr gut sortiert, verpackt und tolle Qualität aller Bauteile - es passte einfach alles. Der Aufbau war wie bei PedalPCB üblich und dank der guten Vorsortierung kein großer Akt.
Zum Pedal (und warum gleich zwei Mal): Ich kenne das Original und mag es sehr. Es hat einen ganz besonderen Charakter, den ich von keinem anderen Pedal kenne. Es gibt ja genug YouTube-Videos dazu, da muss ich nicht die ganzen Attribute bemühen. Es kann von zart angecruncht bis bitter-böse kurz vor Fuzz alles.
Der Bausatz trifft mit den gelieferten Bauteilen den Charakter sehr gut, klingt aber hier und da noch minimal anders, je nach Geschmack/Bedürfnis vielleicht auch besser. Der Voltage-Schalter ist ein Segen und bei mir immer aktiv. Der Clou sind die Trim-Potis, mit denen man das Pedal von einem Fast-Clean-Boost hin zu einem Fuzz verbiegen kann. Deshalb habe ich ein Pedal auch so eingestellt, dass ich es als Boost nutzen kann (Low-Gain-Trim auf Links-Anschlag, High-Gain-Trim auf ca. 12 Uhr) und das Zweite dient als reiner Verzerrer (Low-Gain-Trim auf ca. 12 Uhr, High-Gain-Trim auf ca. 15 Uhr).
Alles in allem einfach mal eine ganz andere Gain-Struktur als man es von den üblichen Verdächtigen kennt.

., 13.09.2023
5 von 5 Wunderbar!

Das Duocast Pedal ist unglaublich gut! Der Aufbau war relativ einfach. Habe nun aber bereits ca. 20 Pedale gebaut. Ich würde es aber auch für Leute empfehlen, die schon ein paar Pedale gebaut haben. Und der Sound ist genial! Von schönem satten boost, bis zu transparentem und warmem Overdrive bis zu komprimiertem Fuzz ist die Klangpalette sehr flexibel. Ich kann den Bausatz absolut empfehlen!

., 26.02.2024
4 von 5 Schaltkreis 1A – Leiterplatte naja

Das Kit kam, wie von Musikding gewohnt, hervorragend verpackt und gelabelt. Es wäre schön wenn die Kits richtige Pot Condoms, also diese transparenten Staubschutzkappen hätten, anstatt nur die Aufkleber um vor versehentlichem Kurzschluß zu schützen, aber gerade bei diesem Kit ist das nicht so wichtig. Es waren 3 Pinsockel für Q1 dabei, aber keine für Q2, weil die Germanium Bauform die Pins vermutlich im Dreieck statt in einer Reihe hat. Für Q2 lag ein AC128 bei, was eine sehr gute Wahl ist, auch wenn im Original wohl ein OC71 sitzt. Außerdem lagen zwei PedalPCB 3PDT Footswitch Boards bei – aber Achtung: Es wird nur eins gebraucht, der zweite Footswitch um die Gainstufen zu schalten muss frei verdrahtet werden. Ich hatte das natürlich zu spät gemerkt, hatte aber zum Glück noch einen 3PDT Footswitch im Vorrat. Außerdem waren die zwei 120uF Filterelkos des Netzteils nur mit 25V Spannungsfestigkeit markiert. Das war mir bei diesem Schaltkreis mit ca. 24V nach der Charge Pump nicht geheuer, ich hab da nochmal andere 35V Versionen nachbestellt. Wäre schön, wenn Musikding das vielleicht in Zukunft ändert.
Das PCB finde ich leider nicht so toll designed. Das geht los bei kleinen Schönheitsfehlern. Die Poti und LED Layouts von PedalPCB orientieren sich normalerweise schön am Original, hier sitzen die LED Bohrungen aber über den Switches statt seitlich daneben. Wenn man nun eine Version des markanten Broadcast Schildes machen möchte, geht das nicht so leicht. Außerdem verstehe ich nicht wieso die Abstände, besonders der größeren Elkos teilweise so gering sind. Bei den Kapazitäts- und Spannungswerten sitzen die nun teilweise halb schief und ein paar Millimeter über dem Board. Dabei ist das ein Schaltkreis mit relativ wenig Bauteilen und im Gehäuse wäre auch genug Platz. Manchmal hab ich bei den PedalPCB Leiterplatten das Gefühl, dass die Symmetrie wichtiger ist als sinnvolles Layout. Warum sitzen die dicken Filterelkos des Netzteiles neben den beiden Transistoren? Außerdem finde ich immer wieder das die Pads bei Pedal PCB Leiterplatten zu klein sind. Gerade bei dickeren Beinchen von Dioden, größeren Elkos oder auch der Stromversorgungskabel ist das immer schlecht zu löten.
Der Schaltkreis jedoch klingt wirklich ganz fantastisch. Lohnt sich auf jeden Fall.

., 11.07.2024
4 von 5 rauh, direkt und mächtig

Erstmal: Wie immer sehr guter support durch Klaus.

Bausatz: Wie mehrfach beschrieben einige Problemchen durch enge Anordnung der Bauteile. Aber nicht allzu schlimm. Ich finde den Einbau der Dioden etwas blöd. Potis und switch sind fest auf pcb, nur die Dioden müssen (m.E.) extra montiert und verkabelt werden, sie sitzen sehr stramm in den Klemmfassungen.... wär doch bestimmt auch über Abstandhalter möglich, die fest zu verdrahten.
Irritierend sind die beiden Footswitch Platinen, denn eine ist in der tat nicht nötig bzw eher hinderlich, die lässt man besser weg. Bohrschablone ist nicht so ganz exakt. Die Klinkenbuchsen sind zu nah an der Platine.... ich musste sie noch etwas nach unten versetzen...

Das Konzept mit den beiden Trimpotis für gain adjust high / low mit EINEM gain poti finde ich auch nicht so gelungen. Hier wäre man mit einem separaten gain für more drive, welches denn auch von aussen regelbar ist, besser bedient - meine Meinung.

Es ist ein Transistor Sockel dabei, aber nur für den Silikon Transistor. Wie von anderen bereits beschrieben würde es mehr Sin machen, den Germanium Transistor zu sockeln, um noch besser experimentieren zu können.

Zum Sound:
Beim testen zuhaus hörte ich ein bisschen viel Germanium Britzeln. Das ist schwierig zu beurteilen, wenn man leise spielt... ich habe aber trotzdem halbwegs kleine kondensatoren (470pf) auf den Ausgang und ähnlich (ich glaube noch weniger) als miller Kondensator am Germanium Transistor angebaut. Ich empfand den sound als nahezu identische aber etwas weniger Britzeln.

Laut: Testen auf Deluxe-Reverb ähnlichem Amp, drumrum: Timmy clone (OPA2604, optionaler post bass boost) und BOR. Ich mags eher fett, wenn es um Verzerrung geht, vor allem bei fender-ähnlichen amps

Leichte Verzerrung: Sehr direkt, gutes Spielgefühl, man kann den bass cut mehr oder weniger weglassen und bekommt einen sehr mächtigen, fetten Sound, der aber durchsetzungsfähig bleibt. Das Britzeln ist bei hoher Lautstärke und meine, Amp überhaupt kein Thema. Passt!
Für diesen Sound ist bei mir eigentlich der Timmy zuständig. Im Vergleich schon recht ähnlich, aber der Timmy ist (bei meiner Umsetzung) etwas angenehmer und runder, während der duocast ein bischen dreckiger und noch direkter klingt. Runterregeln mit Guitar volume machen beide sehr gut, wenn auch hier aber generell die BOR leicht die Nase vorn hat. Die färbt aber dafür mehr.
Ich würde sagen: wenn es wirklich AMP mässig klingen und reagieren soll, hat der duocast im Vergleich zum Timmy Vorteile. Der Timmy ist dafür etwas ausgleichender, obwohl er immer noch transparent und ehrlich klingt, verschönt er etwas, nimmt beim Schrammeln etwas von der Dynamik, was ich ehrlich gesagt zuweilen gut finde.

Starke Verzerrung: Hab ich so eingestellt, dass es deutlich mehr verzerrt, aber noch nicht komplett umkippt. Als singendes Fuzz für leads nicht so geeignet, der sound dreht dann irgendwann durch, aber wird nie so richtig flächig / synthetisch / sägend - wenn ich da zb an big muff, unicord, fuzz factory denke.
Aber wenn mans nicht übertreibt durchaus geeignet, um einen leicht fuzzigen distortion sound zu erhalten.

Rauschen ist dabei (im Gegensatz zur BOR) vollkommen OK. Es sei gesagt, dass ich mit der hohen Spannung gefahren habe. Der Grundsound zur niedrigeren Spannung ist zwar sehr nah, aber die höhere Spannung verstärkt einfach die auch eben die Stärken des Duocast.

Insgesamt ein toller Bausatz, den ich jedem ans Herz legen kann, der es rauh und ehrlich mag.

., 29.11.2024
Einträge gesamt: 6


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