Electric Lover Bausatz

Artikelnummer: 2418

Mistress Flanger.

Kategorie: Delay & Modulation

Gehäuse

ab 49,50 €

Endpreis inkl. USt, zzgl. Versand (mitttel)

verfügbar

Lieferzeit: 3-7 Werktage



Beschreibung

Der Electric Lover Flanger basiert auf einem der wohl besten klassischen Flanger überhaupt. Von sanftem schweben bis hin zu heftigen Modulationen ist alles dabei, auch Chorus Sounds sind möglich.

Dieser Bausatz enthält die Platine und alle benötigten Teile. Das Gehäuse kann ausgewählt werden, 3 Drehknöpfe für 6,3mm Achse bitte separat aussuchen.
Hier die Stückliste: Stückliste

Dieses Projekt ist von PCB Guitar Mania, in Zusammenarbeit mit Musikding. Bei Problemen mit dem Inhalt des Bausatzes bitte Das Musikding (Klaus) kontaktieren. Bei technischen Problemen bitte PCB Guitar Mania direkt kontaktieren: Contact PCB Guitar Mania

Hier ist der direkte Link zur Anleitung:
Anleitung

Und hier der direkte Link zum Schaltplan:
Schaltplan


Instrument: Gitarre
Effekt-Typ: Amp-Sim Overdrive

Bewertungen (4)

Durchschnittliche Artikelbewertung

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Einträge gesamt: 4
3 von 5 Electric Mistress Klon

Ich kenne zwar das Original nicht, aber es flanged ganz schön: Gilmourische Klänge sind genauso möglich, wie der startende Jet. Negativ finde ich, dass man ein deutliches Plopp beim einschalten des Effekts hört. Der Effekt hat zusätzlich einen eigenen (seriellen) Einschleifweg. Wenn man diesen benutzen will, sollte man schaltende Buchsen verwenden, da man sonst immer ein Patchkabel eingesteckt haben muss. Wenn nicht, sollte man die Pads brücken. Die Platine ist sehr groß, so dass der Aufbau gerade eben in ein BB-Gehäuse passt.

Die Dokumentation war leider unter aller Kanone: das verlinkte Dokument enthält nur eine Stückliste (glücklicherweise mit Bauteilnummern, sonst wäre ich aufgeschissen gewesen), ein Bild der Platine und ein Textbaustein, der wohl zu einem anderen Effekt gehört. Kein Schaltplan, keine in Betriebnahme-/Kallibrationsanleitung. Fehlersuche ist so nicht möglich. Der Versuch der Kontaktaufnahme mit PCB Guitar Mania war nicht erfolgreich. Letztendlich habe ich das Pedal mit der Anleitung von Madbeanspedals Current lover, die im Netz gefunden habe, ans Laufen bekommen.

So kann ich den Bausatz nicht empfehlen. Mit anständiger Doku wären es sicherlich ein guter Bausatz, vielleicht etwas teuer.

., 03.10.2018
4 von 5 Fast wie das Original

Zunächst zum Klang: Der ist wirklich gut und nah am Original. Das Rauschen und die Nebengeräusche sind deutlich geringer, was wahrscheinlich am 3007-er Eimerketten-IC und der zusätzlichen Clock-Pufferung liegt. Absolut Aufnahme- und Bühnen-tauglich. Hier gibt es 5 Sterne.
Das Gehäuse ist (fast wie üblich - möchte ich schreiben) zu klein. Mit den vorgegeben Bohrungen ist eine Verbauung der Platine nicht möglich. Biegt man die Poti-kontakte direkt an den Potentiometern hoch, dreht die Potentiometer um 180° (Anschlüsse dann kreuzen), und bohrt man sich zwischen dem Range- und Feedback-Potentiometer ein 6,5mm Loch für den Auto-Manual-Schalter, dann bekommt man tatsächlich Platine, Fussschalter, Potentiometer, Schalter und 2 Buchsen (hier muss man aber die mitgelieferten Buchsen noch gegen gekapselte ersetzen) im Gehäuse unter. Die ursprüngliche Bohrung für den Auto-Manual-Schalter kann man für die im Modulationstakt blinkende LED nutzen. Hier hätte ich eine wesentlich bessere Abstimmung des Bausatzes erwartet.
Liebes Musik-Ding-Team - bitte schaut Euch einmal die Zusammenstellung an. Und probiert den Einbau einmal selbst aus. Mit den Standardbohrungen und der Standard-Ausrichtung aller Bauteile geht das niemals in das Gehäuse rein.
Als letztes noch die Tatsache, dass die Platine für einen solch komplexen Bausatz von GuitarPCB Mania ohne Schaltplan verkauft wird. Das macht Hardware-Debugging nahezu unmöglich. Hier hat mich der Verpacker der Bauteile 2 Stunden lang verzweifeln lassen. Nach dem Einschalten riss das Signal immer wieder im Takt der Modulation ab.
Für R23 (24k) wurde ein einzelner 10k Widerstand mit einer falschen 24k-Schrift-Fahne verpackt (alle anderen 10k-Widerstände befanden sich korrekt auf der Platine - ansonsten konnte ich keinen verbauten 24k-Widerstand finden, also kann es sich um keine Verwechslung durch mich handeln). Erst nach stundenlangem Messen mit dem Oszilloskop und Konsultation des Original-Schaltplans des Electric Mistress konnte ich den falschen Widerstand auf der Platine zuordnen. Wie gesagt - ohne Schaltplan (kein Fehler von Musikding) ist das Auffinden eines solchen Fehlers fast unmöglich. Nach Tausch des falschsen Widerstands funktionerte der Electric-Lover tadellos.
Zusammenfassung: Klang super - Zusammenstellung und Dokumentation stark verbesserungsbedürftig.

., 18.02.2019
5 von 5 Schönes Teil.....

Moin Moin,

also, auf Grund der vorherigen Berichte, dass der Platz sehr knapp ist im Gehäuse, habe ich vor dem Bohren der Löcher im Gehäuse gedanken gemacht mit der Positionierung. Hier auf der Internetseite scheint eine veraltete Version der bauanleitung zu sein. Ich habe mir direkt beim Hersteller eine aktuelle Anleitung heruntergeladen und alles hat auf Anhieb gepasst.

Die Beschreibung der Kalibrierung, auch auf der Internetseite des Herstellers zu finden (warum hat Klaus eigentlich davon nichts auf seiner Seite veröffentlicht????), hat auch gut funktioniert. Jedoch sollte man sich hier wirklich viel Zeit nehmen. Das Beste Ergebnis hatte ich mit 12 V, 9V funktionieren auch. Aber 12V liefern ein deutlich besseres Ergebnis ab.

Beim Hersteller ist auch eine Tabelle mit allen zu messenden Strömen an den ICs veröffentlicht. Das gehört eigentlich auch auf die Seite vom Musikding.

Mein Fazit: Toller Flanger. Aber man sollte ab und zu seine Daten abgleichen, gerade wenn andere Kunden schon Kritik geäußert haben. Es wäre so eingfach, diese mit vernünftiger Anleitung auszuräumen.....

Wie ist doch immer geschrieben? Dieses Projekt ist von PCB Guitar Mania, in Zusammenarbeit mit Musikding.

Na, daran muss wohl noch gearbeitet werden.......

., 17.04.2020
5 von 5 Super Endresultat

Moin,
nach den anderen Rezensionen hatte ich ein paar Sorgen. Die haben sich aber als unnötig herrausgestellt:

- Die Platine ist groß und auch ziemlich dicht. Das empfohlene Gehäuse reicht aber gut aus. Habe es allerdings vorgezogen, die Löcher selbst zu bohren. Die Potilöcher müssen sehr weit nach oben, damit die Platine mit den fest verlötetenen Potis Platz hat zusammen mit dem Fußschalter darunter. Es passt knapp aber gut.

- der Sound war erst einmal enttäuschend und ich habe lange an den Einstellungstrimmern rumgedreht. Kein ordentlicher Sssswosh zu erreichen und nur viel Verzerrung.
Dann das absolute Aha-Erlebnis: Das Gerät funktioniert erst richtig gut bei 12V! Ich habe dann auch später in der Spec gelesen, dass der BBD-Chip 3007 bei 9 nicht richtig laufen kann. Also unbedingt 12V testen ;-)

Fazit: Top! Einiges zu beachten, aber das Ergebnis lohnt!

., 11.03.2021
Einträge gesamt: 4


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