Photon Vibe Bausatz

Artikelnummer: 2811

Tremolo/Vibrato

Kategorie: PedalPCB Modulation

Gehäuse

ab 62,00 €

Endpreis inkl. USt, zzgl. Versand (mitttel)

verfügbar

Lieferzeit: 3-7 Werktage



Beschreibung

Analoges Vibe Pedal nach dem Vorbild des legendären Shin-Ei Univibe mit der original opto-elektrischen Schaltung. 4 Fotowiderstände werden von einer echten Glühlampe gesteuert. Eine 2-Band Klangregelung ergänzt die Regelmöglichkeiten.

Das benötigte 100k rev log dual Poti ist als Variante mit Lötösen im Bausatz enthalten!

Dieser Bausatz enthält die Platine und alle benötigten Teile. Das Gehäuse kann ausgewählt werden, 5 Drehknöpfe für 6,3mm Achse bitte separat aussuchen..
Hier die Stückliste: Stückliste

Dieses Projekt ist von PedalPCB, in Zusammenarbeit mit Musikding. Bei Problemen mit dem Inhalt des Bausatzes bitte Das Musikding (Klaus) kontaktieren.

Hier ist der direkte Link zur Anleitung mit Layout und Schaltplan:
Anleitung


Instrument: Gitarre
Effekt-Typ: Tremolo Mod/Echo

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Ich interessiere mich schon länger für das Forum-Vibe, trau mich aber noch nicht so recht da dran, weil das überall für Fortgeschrittene empfohlen ist und ich noch zu viele Fehler mache. Als dann Pangea Vibe hier rauskam, war ich wieder beim grundsätzlichen Thema Vibe. Bei Klaus ein paar Infos und Empfehlungen hierzu eingeholt und weiter überlegt. Daraus entstand dann die Bestellung des Photon-Vibes.

Da auf der Platine 3 Trimpotis vorgesehen sind, fragte ich Klaus, ob´s da eine Anleitung für gibt. Er wollte dies an PedlPSB weiterleiten und das in der Beschreibung nachtragen, ist aber bisher nix gekommen. Auch im PedelPCB-Forum ist darüber nix zu erfahren. Schade. Trotzdem bestellt... muss man halt makuckn.

Die Lieferung verzögerte sich leider massiv - aber da kann dat Vibe ja nix für.

Der Bausatz war komplett und wie üblich gut sortiert. Diesmal waren Lumberg-Buchsen dabei, die gefallen mir mittlerweile eh besser als die Neutriks, sind platzsparender, was besonders bei meinem Topmount-Fimmel hilfreich ist.

Die PedalPCB-Platinen sind auf Topmount ausgelegt, was nicht jedem ins Konzept passt, mir aber sehr gut gefällt.

Bei der Montage fiel als erstes auf, dass das Rastermaß der Platine viel enger ist als die Widerstände und Dioden, die müssen also schräg oder mit Abstand montiert werden. Ist schade, aber tut der Funktion keinen Abbruch - solange halt nix abbricht.

Die Bestückung war dann, dank ansonsten guter Platine, sehr einfach. Im Nachhinein hab ich aber irgendwo gelesen, dass man die 4 Optokoppler zur Lampe ausrichten sollte. Ich hab sie halt plan auf die Platine gelötet, wie abgebildet. Aber tatsächlich ist das kein Problem, die reagieren ausreichend auf das Licht der Lampe.

Das Dual-Poti, welches wie beschrieben mit Lötaugen beiliegt, hat einen tieferen REglerkörper als die anderen Potis. Also Vorsicht bei der Montage. Da die flacheren Potis die Platine festhalten und so halt näher an das Gehäuse heranziehen, passt das Dualpoti da halt nicht so einfach drunter. Entweder man verkantet die Platine dabei etwas, was Spannung erzeugt, oder man trickst. Ich empfehle, unter die normalen Potis die beiliegenden Klebepads zu kleben und unter das dickere einfach dünnes Isolierband. So wird das Niveau etwas angeglichen.

Wegen der Optoelektronik habe ich die Technik bereits vor dem ersten Testlauf ins Gehäuse verbaut, alle Trimmer auf Mitte, angeschlossen und - Enttäuschung! Fast kein Effekt. ABER: Das lag natürlich an der Trimmereinstellung. Ich hab sie einfach nach Gehör eingestellt. Der von unten gesehen linke Trimmer beeinflusst Lautstärke und Klang, einfach drehen, bis es passt. (Sorry, I´m a DAU!) Die beiden rechten beeinflussen die Helligkeit und deren Bandbreite. Ich kann´s nicht besser beschreiben, aber die Einstellung war wirklich kein Problem.

Als ich dann die Trimmer so eingestellt hatte, dass ich einen möglichst schönen, rauscharmen Grundsound bekam, kam auch Freude auf.

Die Regler sind selbsterklärend: Speed regelt die Geschwindigkeit des Pulsierens, Depth die Tiefe zwischen laut und leise, Level die Gesamtlautstärke, high und low halt die Höhen und die Tiefen. Hiermit läßt sich ein sehr schöner, gefälliger oder auch krasser Sound erzeugen. Ein cleanes Gitarrensignal bekommt eine schön vibrierende Fülle und Samtheit, bei dezenter Regelung schon ein wenig in Richtung Under the bridge - geil!
Am besten gefällt mir die Kombi mit einem sanften Overdrive, hier (wieder einmal!) das Sherwood/ Westwood. Schmatz!
Im Zusammenspiel mit Delay und Phaser geht´s dann richtig in Richtung Space.
Ein gewisses Grundrauschen kan man allerdings nicht ignorieren.

Ich mochte bisher Tremoloes nicht, sie klangen mir immer zu ... kalt ... harsch .. ? Weiß nicht. Dieses hier, ich mag das auf die pulsierende Glühlampe mit optischer Abtastung schieben, ist so schön weich und warm... hmmmm. Gefällt mir sehr gut.

Warum dann einen Punkt Abzug? Das Rastermass stimmt nicht, das Dualpoti ist dicker, leichtes Grundrauschen, die Beschreibung ist sehr mager und sogar irreführend. Denn das als Vorbild dargestellte Shin-Ei-Univibe war ein Chorus/ Vibe/ Tremolo mit viel mehr Regelmöglichkeiten, das Photon-Vibe ist ein reines Tremolo. Den Job macht es gut, allerdings ist es dafür im Vergleich zu anderen Kits auch recht teuer.

Empfehlung? Ja, wenn man ein gut klingendes Tremolo will und einam die vielen günstigen Alternativen zu kalt klingen.

., 06.09.2019
4 von 5 An sich perfekt, jedoch herausfordernde Montage

Die Platine und der Bausatz sind wie immer perfekt.

Die Zeichnung für die Gehäusebohrungen am Plan entspricht nicht dem gelieferten Gehäuse. In der Tat können die gezeichneten Bohrungen mit dem PCB gar nicht zusammenpassen, das gelieferte Gehäuse stimmt also.

Für die Widerstände am PCB wurde ein sehr kleiner Footprint verwendet, die gelieferten Widerstände passen liegend nicht annähernd auf dieses Rastermaß. Ich habe sie stehend montiert.

Die Elkos sind im Original teilweise auch mit einem anderen Footprint vorgesehen, hier drängt sichs manchmal
etwas.

Richtige Probleme macht aber das Stereo-Pot, das mit Lötösen geliefert wurde.
Dieses Pot hat nämlich ganz andere Maße, sowohl vom Korpus, von der Position der Anschlüsse und der Einbautiefe. Der Korpus ist größer, es grenzt an ein Wunder wenn ohne Maßnahmen mit dem oberhalb liegenden Pot nicht ein Kurzschluß entsteht. Die anderen 4 Potis können aufgrund der verschiedenen Einbautiefen gar nicht mehr mit den Lötpins direkt an das PCB gelötet werden.
Das war schon eine arge Improvisationsarbeit.

Ich habe Klaus auf das Problem aufmerksam gemacht und er hat versprochen, das zu verbessern.
Ansonsten absolut empfehlenswert wie immer.

., 25.01.2020
Einträge gesamt: 2


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