Doctor Rock Bausatz

Artikelnummer: 494

Kategorie: Overdrive

Gehäuse

ab 26,50 €

Endpreis inkl. USt, zzgl. Versand (mitttel)

verfügbar

Lieferzeit: 3-7 Werktage



Beschreibung

Marshall Style Overdrive. Ein 80er Jahre M´shall Amp im Effektformat! Mit Reglern für Gain, Tone und Volume.

Dieser Bausatz enthält die Platine und alle benötigten Teile. Das Gehäuse kann ausgewählt werden, 3 Drehknöpfe für 6.3mm Achse bitte separat aussuchen.
Hier die Stückliste: Stückliste

Dieses Projekt ist von GuitarPCB.com, in Zusammenarbeit mit Musikding. Bei Problemen mit dem Inhalt des Bausatzes bitte Das Musikding (Klaus) kontaktieren. Bei technischen Problemen mit dem Bau und der Inbetriebnahme ist Barry von GuitarPCB.com der richtige Kontakt.

Technischen Support und weitere Informationen zu diesem Projekt gibt es im (natürlich kostenlosen) Forum von GuitarPCB.com:
GuitarPCB

Hier ist der direkte Link zur Anleitung mit Layout und Schaltplan:
Anleitung


Instrument: Gitarre
Effekt-Typ: Amp-Sim Overdrive

Bewertungen (5)

Durchschnittliche Artikelbewertung

3 Sterne
2 Sterne
1 Stern

Teilen Sie anderen Kunden Ihre Erfahrungen mit:

Die hilfreichste Artikelbewertung

1 von 1 Kunde fand die folgende Bewertung hilfreich
4 von 5 Cooler Distortion - guter Klang, modfreundlich, variabel

Insgesamt: Wer Löten kann, bekommt für recht kleines Geld, einen sehr brauchbaren Distortion, der sich gut modifizieren lässt.
positiv:
- Bausatz - Qualität: reichhaltiger Kabel-Satz, die Platine ist gut gearbeitet und lässt sich leicht löten - verzeiht aufgrund der Durchkontaktierung der Löcher aber fast keine Fehler
- Anleitung: die Anleitungen auf Guitar PCB finde ich gut. Englisch muss man dafür halt können. Unbedingt auch die Tutorials beachten im Forum beachten - hier gibt es einige gute Tipps und Ergänzungen zur Bausatz-eigenen Anleitung.
- Klang, Variabilität - für die Clipping Dioden sind Lötpunkt für Alternative vorgesehen. Insbesondere mit LED anstelle der 1N4001 (D3/D4) ist der Klang klasse und sehr variabel - von Overdrive bis Fetter Distortion, über Guitar Volume und Gain gut steuerbar. Der Dr. Rock macht sich auch gut vor einem bereits zerrenden Röhrenamp, wenn man es mit dem Gain in beiden Geräten nicht übertreibt. Auch mit einem Musikding Screamer lässt sich etwas anfangen. Je nach Gitarre und Einstellung des Ton-Potis kann man es schreien oder singen lassen - sehr schön!
- Gehäuse (125BB vorgebohrt) - die Bohrungen sind ganz ordentlich ausgeführt - eine kurze Behandlung mit einem Senker o.ä. hätte es perfekt gemacht. Für die von mir hinzugefügten Modifikationen (je 3 Varianten für D1/ D2 bzw. D3/D4, jeweils inklusive LED-Pärchen) ist das Gehäuse etwas klein - dafür würde ich ein Gehäuse vom Typ BB empfehlen. Das ist aber kein Minus-Punkt, nur eine Feststellung. Die Modifikationen werde ich gelegentlich im Forum von GuitarPCB vorstellen.

Verbesserungs-Potential:
- die zweifarbige Status LED habe ich nicht in die mitgelieferte Fassung bekommen. Ich habe sie gegen eine normale gelbe getauscht. Ich würde hier auch eher eine normale 5mm LED vorsehen. Die Vorgabe von Guitar PCB (rot - aus, grün - an) ist zumindest für Overdrives / Distortions IMHO etwas eigen.. Gut ist hier wieder, dass die Anleitung diesen Betriebsfall vorsieht und hinreichend beschreibt.
- Die Platine hat keine Befestigungslöcher (Musikding legt Kunststoff-Abstandshalter bei - die kann man leider nicht brauchen). Das ist auch mein einziger ernsthafter Kritikpunkt am Bausatz, der letztlich den 5. Stern gekostet hat.

Ein Tipp: ich habe R5 (22 K Ohm, in Reihe mit dem Gainpoti) gegen einen kleineren Wert getauscht (2,2 K Ohm) getauscht. Damit ist die Grundverstärkung bei ganz heruntergedrehtem Gain so gering, das der Dr. Rock fast clean wird. Damit funktioniert er auch gut als Overdrive. Gain-Reserven hat er nach oben durch das 500 K Ohm Poti für Gain genug...

., 03.03.2014
Einträge gesamt: 2
5 von 5 Er klingt einfach verdammt gut ...

Ich staune immer wieder, wenn ich über den Doctor Rock spiele, wie dynamisch er sich spielen lässt und wie rund er klingt. Am besten gefällt er mir mit Gain auf ca. 10 Uhr mit der Strat: Da trägt der Ton und strahlt, ist aber nicht übermässig verzerrt, eher Overdrive. Für meinen Geschmack ist das Demovideo zu stark verzerrt, der Doctor Rock kann es auch sanfter gut.

Angeregt durch das GuitarPCB-Forum habe ich anstelle der Zerrdioden sowohl in der Gegenkopplung als auch gegen Masse jeweils einen Schalter eingebaut, mit dem ich keine Dioden (keine Verzerrung), die Standard-Dioden, oder dann optionale Dioden anwählen kann. Auch wenn es Spass macht, hier verschiedenes auszuprobieren, so bin ich bisher zum Schluss gekommen: Die Standard-Version gemäss Bausatz klingt einfach schon verdammt gut!

Zum Bausatz: Kein Tadel - der Ansatz der GuitarPCB-Leute ist halt, die Platine ohne Befestigung in das Gehäuse zu stopfen, wobei die Platine dabei durch die Verkabelung sowie Schalter und Potis daran gehindert wird, sich gross zu bewegen. Naja, es funktioniert, ist elegant weil einfach, aber man muss trotzdem sicherstellen, dass es keinen Kurzschluss gibt.

Fazit: Ich kann den Bausatz vor allem wegen dem erfreulichen Sound sehr empfehlen.

., 04.04.2017
1 von 1 Kunde fand die folgende Bewertung hilfreich
5 von 5 Echt der Knaller

Nach Versuchen mit anderen Bausätzen (Soldado, Fire Fuzz, Fuzz Face) an dieser Position, die nicht das gewünschte Ergebnis brachten, hier nun volle Begeisterung.
Den Tipp von Oliver mit dem R5 habe ich befolgt; macht Sinn, Danke dafür. Des Weiteren habe ich das Tone-Poti (P2) gegen einen Trimmer ersetzt. Man hätte es auch ganz weglassen können, da es im Grunde nur die Höhen dämpft; das brauchte ich nicht und wollte dafür keine Poti-Position (s.u.) opfern.
Die Clipping-Dioden habe ich abschaltbar gemacht, in meinem Fall dadurch, dass ich P1 gegen eine Version mit Zug-Druck-Schalter ersetzt habe. Das war für mich insofern praktisch, als ich die Geschichte nicht als Bodentreter realisiert habe, sondern neben weiteren Bausätzen in einen Selbstbaukombi mit allen Potis in einer Reihe auf der Front gepackt habe.
Der Sound hat mit diesen kleinen Modifikationen einen enormen Variationsbereich, und so bin ich nun endlich zufrieden.
Übrigens: anders als ein Fuzz, muss dieses Teil nicht unbedingt als erstes unmittelbar hinter die Gitarre; es macht sich auch hinter einem Buffer genau so gut.
Alles in Allem meine absolute Empfehlung.

., 05.08.2020
Einträge gesamt: 2


Kunden kauften dazu folgende Produkte